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Pressemitteilung

Regionalkongress zum Bahnausbau: „Bahnkrotterklärung“ der CSU

Privatinvestoren sollen nun den Bahnausbau voranbringen

„Der Regionalkongress „Von der Isar zur Salzach – Zügig in die Kraftregion Südostbayern“ war eine „Bahnkrotterklärung“ der CSU in Südostoberbayern“, kommentierte ÖDP-Kreisrat und Landtagskandidat Reinhard Retzer nach dem Kongress. Seit 1985 stehe der Ausbau der am höchsten frequentierten, eingleisigen und nicht elektrifizierten Güterbahnstrecke Deutschlands in der Diskussion. Nun soll also ein privatfinanzierter Ausbau dem für die Chemieindustrie unhaltbaren Zustand Abhilfe schaffen. „Aber es ist schon bezeichnend für das Unvermögen der stets mit hohen Wahlergebnissen gesegneten CSU  in unserem Raum. Da sitzt mit Peter Ramsauer in Berlin ein Verkehrsminister aus unserer Region an den Hebeln der Macht und bringt es nicht fertig, diese bedeutende Lebensader für unseren Raum, ja für ganz Europa auf die oberste Prioritätenliste der Bahn zu setzen“, erklärte Retzer, „Waren und Dienstleistungen für jährlich 8 Milliarden € gehen jährlich aus dem ChemDelta auf Weltreise.“ Retzers Ansicht war es kein Wunder, dass sich außer Bürgermeister Ottmar Wimmer aus dem  Landkreis Mühldorf kein CSU-Politiker in Burghausen blicken ließ. Waren doch keine Lorbeeren für erbrachte Leistungen abzuholen. „Doch es bestand die Gefahr, dass einige der Schwarzen rot geworden wären, und zwar vor Scham“, merkte Retzer an.

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