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Pressemitteilung

Markus Hollemann

ÖDP-Politiker wird als Umwelt- und Gesundheitsreferent in München nicht akzeptiert!

Der von der CSU vorgeschlagene Umwelt- und Gesundheitsreferent der Landeshauptstadt München „Markus Hollemann hat sich die Finger verbrannt“ und sei über den Vorwurf gestolpert, ein „radikaler Abtreibungsgegner“ zu sein, notierte das OVB in der letzten Januar-Ausgabe. Es macht mich traurig und nachdenklich, wie undifferenziert man in den Medien mit dem ÖDP-Politiker und Bürgermeister der badischen Gemeinde Denzlingen umgeht. Letztlich wurde ihm lediglich seine Mitgliedschaft in den beiden Vereinen „Aktion Lebensrecht für alle“ (Alfa) und "Christian Solidarity International" zum Verhängnis. Es lässt sich nicht bestreiten, dass es unter den Lebensschützern auch extreme Vertreter gibt, die das Selbstbestimmungsrecht einer werdenden Mutter grundsätzlich ausblenden und „radikal“ dem Lebensrecht des ungeborenen Lebens unterordnen. In der ALfA haben sich - unabhängig von politischer oder religiöser Anschauung - Menschen zusammengeschlossen, die für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen, ob geboren, ungeboren, behindert, krank oder alt, eintreten. Wenn man jedoch nicht mehr für das „Lebensrecht von Anfang an“ eintreten darf, ohne politisch erledigt zu werden, dann zeigt es, wie es um das Lebensrecht und die Meinungsfreiheit bestellt ist. Erstaunlich finde ich zudem, dass von Seiten des Erzbistums München-Freising keinerlei Stellungnahme zu diesen Vorgängen an die Öffentlichkeit gelangte. 

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