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Pressemitteilung

Neuwahlen bei der ÖDP Mühldorf

Lisa Sieber aus Aschau führt auch weiterhin den ÖDP-Kreisverband Mühldorf. Als Stellvertreter wurde Kreisrat Reinhard Retzer im Amt bestätigt. Das ergaben die turnusmäßigen Neuwahlen während der Jahreshauptversammlung in den Hubertusstuben in Waldkraiburg.

von links nach rechts: Schatzmeister Georg Schmid, Beisitzerin Lydia Friedlhuber, Kreisvorsitzende Lisa Sieber, Stellvertreter Reinhard Retzer, Beisitzerin Jutta Klein

In ihrem Tätigkeitsbericht blickte die Vorsitzende auf ein bewegtes Jahr zurück. Auch wenn man sich bei den Landtagswahlen ein besseres Ergebnis erhofft hatte, freut sie sich über zwei ÖDP-Sitze im oberbayerischen Bezirkstag. Schatzmeister Georg Schmid berichtete von einem positiven Kassenstand. Rechnungsprüfer Hubert Roßkothen bestätigte ihm eine geordnete Kassenführung, so dass der Vorstand entlastet werden konnte.


Bei den Neuwahlen gab es keine wesentlichen Änderungen: Zur ersten Vorsitzenden wählten die anwesenden Mitglieder wieder die Aschauerin Lisa Sieber, stellvertretender Vorsitzender wurde der Lohkirchener Gemeinderat Reinhard Retzer, Schatzmeister ist weiterhin Georg Schmid aus Roßbach. Als Beisitzer fungieren Jutta Klein aus Waldkraiburg und Lydia Friedlhuber aus Taufkirchen.

 

In ihrem Ausblick ging Lisa Sieber noch auf den Stand des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ ein. „Das Innenministerium hat die Zulassung erteilt und die Eintragungsfrist auf 31. Januar 2019 bis zum13. Februar 2019 festgelegt. Die 94.700 eingereichten Unterschriften sind ein dickes Pfund für den Artenschutz. Wir werden alles tun um im benannten Zeitraum 10 % der Wahlberechtigten in die Rathäuser zu bringen, damit es zum bayernweiten Volksentscheid kommt.“ Reinhard Retzer und Hubert Roßkothen als amtierende Kreisräte der ÖDP konnten die erfreuliche Feststellung machen, dass auch auf kommunaler Ebene das ökologische Bewusstsein zunimmt. Den Erfolg der Öko-Modellregion Isental sehen die beiden als gutes Beispiel. „Dieses Modell der regionalen Kooperation von ökologisch orientierten Landwirten und Kommunen mit lokalen Unternehmen und Verbrauchern hat unsere volle Unterstützung. Gleichwohl brauchen wir gesetzliche Leitplanken, die den Umgang mit Boden, Luft und Wasser auf Nachhaltigkeit ausrichten,“ schloss Reinhard Retzer.


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